Vielleicht kennen Sie die Reiskornlegende? 

Vielleicht kennen Sie die Geschichte mit dem König, dem Bauern und den Reiskörnern? Ein König schuldete einem Bauern einen Gefallen. Der Bauer bat daher den König, auf dem ersten Feld eines Schachbretts ein Reiskorn zu platzieren, auf dem nächsten Feld zwei Reiskörner, dann vier und so weiter bis zum letzten Feld. 

Dieser Wunsch scheint zunächst bescheiden. Doch wenn tatsächlich das 64. Feld des Schachbretts auf diese Weise gefüllt würde, wie viele Reiskörner hätte der Bauer am Ende bekommen? Mehr als 18 Trillionen.

So viele Reiskörner passen natürlich auf kein Schachbrett der Welt. Jedoch veranschaulicht dieses gedankliche Experiment exponentielles Wachstum. 

Exponentielles Wachstum findet man auch bei Kapitalanlagen. Erträge, die ein Anleger auf sein Vermögen erhält, werden diesem gutgeschrieben. Auf dieses Vermögen kommen dann erneut Erträge, wobei diese sowohl auf das ursprüngliche Vermögen als auch auf die vorherigen Erträge anfallen.

Dadurch, dass sich immer wieder neue Erträge auf bisherige ansammeln, wächst Vermögen nicht linear, sondern exponentiell an. Beeindruckt von diesem Anschwellen des Vermögens bezeichnete Albert Einstein diesen Effekt als das achte Weltwunder. 

Was bedeutet diese Erkenntnis für Vermögensanlagen?

Um dies zu verdeutlichen, betrachten wir zwei Anleger, die jeweils 100.000 Euro investieren, um bei Erreichen des 60. Lebensjahres darüber zu verfügen.

Der erste Anleger beginnt im Alter von 40 Jahren und erzielt bei einer realistischen Renditeerwartung von 6% nach 20 Jahren ein Vermögen von 320.713 Euro.

Der zweite Anleger investiert die gleiche Summe von 100.000 Euro erst im Alter von 50 Jahren, also 10 Jahre später. Sein Vermögen nach dieser Anlagezeit beträgt bei der gleichen realistischen Renditeerwartung von 6% dann nur 179.084 Euro.

Der Unterschied ist erheblich. Dem zweiten Anleger sind 141.629 Euro verloren gegangen.

Je länger man also mit seinen Investitionen wartet, desto mehr Vermögen geht verloren. Verlorenes Vermögen, das man nie wieder aufholen kann.

Auch die Steuer auf Kapitalerträge schmälert den Zinseszinseffekt. Die auf die Kapitalerträge gezahlten Steuern fehlen in der Wiederanlage und es besteht die Gefahr, dass die Netto-Anlagerendite unter der Inflationsrate bleibt. Daher sollte diese Steuern optimiert werden.

„Es ist besser, einen Tag im Monat über sein Geld nachzudenken, als einen ganzen Monat dafür zu arbeiten.“

John D. Rockefeller

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