Nach der kräftigen mehrjährigen Erholung bei Aktien zeichnen sich hohe Schwankungen auf diesen Märkten ab.
Viele führende Finanzinstitute schätzen ein, dass das Jahr 2020 durch ein schwaches globales Wachstum, nachlassender Dynamik der US-Wirtschaft und anhaltender Unsicherheit geprägt sein wird.
Bedeutende politische Ereignisse wie die Präsidentschaftswahlen in den USA und der damit verbunden Kampf Donald Trumps um eine zweite Amtszeit werfen ihre Schatten voraus.
Die Notenbanken werden auch in 2020 mit ihrer Zinspolitik die Kapitalmärkte beeinflussen, selbst wenn ihre Maßnahmen zur Ankurbelung des Wirtschaftswachstums an Wirkung verlieren.
In Europa und Japan befinden sich die Zinsen bereits seit längerem im Negativbereich und auch die US-Notenbank hat das schon niedrige Leitzinsniveau zuletzt weiter abgesenkt. Dies hat die Preise für Aktien weiter künstlich aufgebläht.
In diesem Umfeld könnte es sich auszahlen, auf aktiv gemanagte Fonds zu setzen anstatt auf ETFs. Und auch alternative Investments gewinnen für institutionelle wie private Anleger weiter an Bedeutung.