Das Corona-Virus grassiert. Horrormeldungen tagtäglich. Der Dax rauscht in die Tiefe. Recherchiert man jedoch die Katastrophenszenarien der letzten Jahrzehnte, so wird man leicht feststellen – nichts von den Prophezeiungen ist eingetroffen.
Werfen wir nun einen Blick auf die Kapitalmärkte. Kursrückgänge sind im Zweifel eher ein guter Zeitpunkt für einen Einstieg oder eine Aufstockung. Profis begehen in solchen Zeiten nicht den häufigsten Anlegerfehler in Panik zu verkaufen. Denn nur so wird aus einem Buchverlust ein echter Verlust.
Zwar weiß niemand, wie sich die Kurse kurzfristig entwickeln, wann der Tiefpunkt erreicht ist, wann und wie schnell es wieder hoch geht. Jedoch verpassen die meisten den Aufschwung. Daher stehen nachweislich jene, die solche Dellen einfach aussitzen, am Schluss meist besser da als jene, die zwischenzeitlich aus- und wieder einsteigen.
Warren Buffet: „Sei ängstlich, wenn andere gierig sind. Sei gierig, wenn andere ängstlich sind.“ Preis und Wert einer Anlage sind nicht dasselbe. Tiefe Preise sind daher in irrationalen Börsenphasen eher Grund zum Ein- als zum Aussteigen.
Wer sich allerdings vom Kapitalmarkt abkoppeln will, der sollte über Renditechancen mit alternativen Investemenst nachdenken, die mittlerweile auch für private Anleger möglich sind. Diese bestehen aus Infrastrukturprojekten wie Autobahnen oder Schienennetzen, ausgewählten Unternehmensbeteiligungen sowie erneuerbaren Energien.
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Eine Krise ist eine Chance, ein produktiver Zustand, man muss ihr nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen.