Mit dem Krieg in der Ukraine fragen sich mittlerweile viele Privatanleger, wie sich der Konflikt auf ihre Geldanlage auswirkt. Die Antwort für ein breit gestreutes Weltportfolio ist klar: Ruhe bewahren und Buy-and-Hold fortsetzen.
Warum nichts tun? Hier die Gründe:
1. Märkte sind effizient: Alle verfügbaren Informationen sind in den Kursen eingepreist. Prognosen bringen keinen Vorteil.
2. Historische Erfahrungen mit Kriegen:
Daten aus den letzten 120 Jahren zeigen, dass weder Weltkriege noch regionale Konflikte zu dauerhaften, schweren Einbrüchen auf den Aktienmärkten führten. Selbst im Zweiten Weltkrieg stiegen US-Aktien real um über 50 %.
3. Erholung nach Krisen: Historische Daten zeigen, dass Märkte sich auch nach schweren Einbrüchen – wie Weltkriegen – stets erholt haben.
4. Timing funktioniert nicht: Es ist nahezu unmöglich, den perfekten Ein- oder Ausstiegszeitpunkt zu finden.
5. Risikoprämien nutzen: Wer langfristig investiert bleibt, profitiert von den Renditen der Aktienmärkte.
6. Klumpenrisiko Deutschland und EU vermeiden: Nicht sein gesamtes Vermögen in Deutschland anlegen und seine Investitionen geografisch streuen.
Fazit: Panik und impulsives Handeln schaden Ihrem Depot. Setzen Sie auf die Prinzipien eines Weltportfolios: Nutzung der ökonomischen Grundsätze, wie Wirtschaft und Kapitalmarkt funktionieren und breiteste Diversifikation.